Donnerstag, 3. November 2011

Berliner Löffelerbsen

Ganz ungewohnt, dieser Erbsensuppengeruch in unseren Räumen, aber bei diesem Winterwetter fand ich sie sehr lecker. Schmeckte irgendwie wie damals aus der Gulaschkanone beim "Manöver Schneeflocke". Insider meines Alters wissen jetzt, was ich meine...


Zutaten:
  • 500 g gelbe Erbsen (1 Packung)
  • Suppengrün (1 große Möhre, Sellerie, Porree)
  • Speckwürfel (ich hatte die ganz fettarmen aus dem Supermarkt)
  • 1/2 - 1 Zwiebel
  • 2 Kartoffeln
  • Salz
  • Pfeffer, Majoran (getrocknet, gerebelt) und
  • 4 schöne knackige Bockwürste
Zubereitung:

Die Erbsen 12 Stunden einweichen. Ich habe gefiltertes Wasser dafür genommen. Nach der Einweichzeit mit dem Einweichwasser (soll ja die vielen Vitamine und Mineralien enthalten) auf den Herd setzen. Suppengemüse hinzufügen. Ich hab's im Stück getan. Porree und Sellerie sollten nur den Geschmack geben. Die Möhre, wenn sie weich ist, fein würfeln oder in Scheiben schneiden und wieder in die Suppe geben. Köcheln sollten die Erbsen min. 1 Stunde. Immer wieder die Oberfläche der Suppe abschäumen! In einer Pfanne Zwiebelwürfel und Speck anbraten (mit etwas Schmalz für's Berlinische oder neutrales Öl nehmen). In die Suppe geben. Bockwürste schneiden und ebenfalls ab in die Suppe.

Alles noch schön durchziehen lassen. Etwas vorsichtig sein, denn die Erbsen könnten anbrennen, wenn sie weich werden. Die Suppe soll ja auch schön dick sein.

Mit frischem Sauerteigbrot/ Bauernbrot servieren und natürlich am besten auch mit eenem Bierchen ;-)

Montignac:

Paßt ganz gut, was zum satt werden:

GLYX:

Spalterbsen = 25
KEINE Möhren und Kartoffeln verwenden
Möhren, gekocht = 85
(Möhren, roh = 30)
Kartoffeln, gekocht = 70